Die Schlafdauer
Wir verbringen einen großen Teil unseres Lebens mit schlafen. Damit diese Zeit auch wirklich gut genutzt wird, soll der Schlaf bitte auch erholsam sein. Doch dazu gehört auch, genau die richtige Menge an Schlaf zu bekommen. Auf diese Art und Weise fühlt man sich morgens auch direkt nach dem Aufstehen erfrischt, erholt und ausgeruht. Wie viele Stunden die optimale Schlafdauer beträgt und was man sonst noch alles vor dem Einschlafen beachten sollte, ist in diesem Artikel zu finden.
Die optimale Schlafdauer
Widmen wir uns zuerst der Frage, wie lange wir eigentlich schlafen sollten, um unserem Körper die Erholung zu gönnen, die er braucht, um für den Alltag gewappnet zu sein. In diesem Kontext sind die berühmten acht Stunden Schlaf in aller Munde. Das kann beim Durchschnittsmenschen durchaus ein schlechtes Gewissen wecken, da die meisten von uns lediglich auf sechs bis sieben Stunden während der Arbeitswoche kommen.
Dies ist allerdings nicht weiter problematisch, da eine Studie der Universität von San Diego zu dem Ergebnis gekommen ist, dass auch sieben Stunden für einen Erwachsenen völlig ausreichend sind. Man kann also aufatmen.
Wie wirkt sich genügend Schlaf aus?
Zunächst einmal kann der Körper während des Schlafes die Ereignisse des vergangenen Tages rekapitulieren und verarbeiten, was sich positiv auf die Psyche auswirkt. Dazu kommt, dass wir weniger reizbar und belastbarer sind, wenn wir eine erholsame Nacht hinter uns haben. Auch unsere kognitiven Fähigkeiten erholen sich während der Ruhepause. Wer genug geschlafen hat, lernt und sieht besser, nimmt Dinge besser wahr, ist kreativer und hat einen besseren Orientierungssinn.
Zu viel und zu wenig Schlaf
Genau, richtig gehört. Man kann dem Körper auch zu viel Schlaf gönnen – und das ist mindestens genauso schädlich wie Schlafmangel. Bereits 20 Minuten fehlender Schlaf macht sich durch Müdigkeit, mangelnde Konzentration und schlechte Laune bemerkbar. Das ist weder für uns selbst noch für unsere Mitmenschen ein Spaß. Schläft man wiederum zu lange, schlägt sich das häufig in Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Übergewicht nieder.
Die persönliche optimale Schlafdauer
Zu eisern sollte man sich jedoch nicht an die offizielle Optimaldauer von sieben bis acht Stunden Schlaf halten, denn das individuelle Optimum kann davon abweichen – mal mehr, mal weniger. Zum einen spielt hier das Alter eine große Rolle. Wahrscheinlich hat jeder schon einmal beobachtet, dass Babys und Teenager deutlich mehr Zeit im Bett verbringen als Senioren. Man sollte sich also zunächst über den Schlafbedarf in den verschiedenen Lebensphasen informieren. Dazu kommen die persönlichen Umstände, die darauf Einfluss nehmen. Wer schwere körperliche Arbeit verrichtet, viel Sport macht, erkrankt ist oder Depressionen hat, benötigt beispielsweise mehr Schlaf als andere. Solche Faktoren sollte man also ebenfalls unbedingt beachten, dann steht dem erholsamen Schlaf nichts mehr im Weg.
Wie wichtig gesunder Schlaf ist kannst du hier lesen: